Insemination
Zum Zeitpunkt des Eisprungs werden besonders aufbereitete, „gewaschene“ Spermien des Partners (= sog. homologe Insemination, im Gegensatz zur heterologen Insemination mit Fremdspermien) mit Hilfe einer Spritze und eines dünnen Katheters direkt in die Gebärmutterhöhle übertragen. Die Insemination wird heute nicht mehr in die Vagina oder in den Gebärmutterhals vorgenommen. Die Bestimmung des optimalen Zeitpunktes erfolgt entweder durch Zyklusbeobachtung mit oder ohne hormonelle Stimulation und nach Auslösung des Eisprunges. Die Hormongabe erfolgt entweder in Tablettenform (Clomifen) oder durch tägliche Selbstinjektionen (rek. FSH) unter die Haut, welche von den meisten unserer Patientinnen problemlos erlernt wird.
Die Insemination wird bevorzugt bei leichtgradiger Einschränkung der männlichen Zeugungsfähigkeit eingesetzt. Es ist nachgewiesen, dass die Insemination bis zu einer Grenze von etwa 5 Millionen beweglichen Spermien sinnvoll ist. Stehen weniger als 5 Mio. bewegliche Spermien zur Verfügung ist die Chance deutlich reduziert und wir raten zur Durchführung einer künstlichen Befruchtung mittels ICSI.
Auch bei Männern, die eine erektile Dysfunktion oder Ejakulationsstörung im Rahmen des Geschlechtsverkehrs haben, stellt die Insemination eine Option dar, eine Schwangerschaft zu erzielen.
Auch bei Auffälligkeiten im Bereich des Gebärmutterhalses, die ein Aufsteigen der Spermien in die Gebärmutterhöhle negativ beeinflussen, stellt eine Insemination eine sinnvolle Behandlungsmöglichkeit dar.

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